(JS) Der neue KSV-Ehrenvorsitzende Sönke-Peter Hansen sowie der frisch gewählte neue 1. Vorsitzende Olaf Seiler betonten es in ihren Redebeiträgen anlässlich des diesjährigen Verbandstags mehrfach und unmissverständlich: Der Kreissportverband Pinneberg und seine Mitgliedsvereine stehen für Weltoffenheit, Toleranz und Vielfältigkeit. Beide verwiesen darauf, dass es für Rassismus, Antisemitismus, Ausgrenzung und Hass hingegen keinen Raum gebe.

Die Sportorganisationen im Kreis setzen sich vielmehr für eine offene, vielfältige und demokratische Gesellschaft ein, in der alle Menschen unter Beachtung von Fairplay und gegenseitigem Respekt herzlich willkommen sind. Die Vereine stellen Orte der Begegnung dar, in der alle Interessierten unabhängig von Herkunft, Religion, Geschlecht und sexueller Orientierung zusammenkommen, um Sport zu treiben und Gemeinschaft zu erleben. Umfangreiche Maßnahmen zum Schutz von Kindern und Jugendlichen nehmen dabei im Kreis Pinneberg zusätzlich einen besonderen Stellenwert ein.

Der KSV Pinneberg verurteilt alle menschenfeindlichen und antidemokratischen Bestrebungen in der Gesellschaft und beobachtet diese mit Sorge. Zudem unterstützt der KSV vollumfänglich die aktuelle Kampagne zur Demokratiestärkung „Hör auf deinen Sport“ des Deutschen Olympischen Sportbundes, die kürzlich veröffentlicht wurde. Die dort verwendeten Bildmotive können von den Mitgliedsvereinen bei Bedarf auch für eigene Veröffentlichungen genutzt werden.