Der Sieger des Vereinswettbewerbs der VR Banken auf Landesebene Schleswig-Holstein heißt Elmshorner MTV! Der "Stern des Sports" in Silber ging am Abend des 14. November nach Elmshorn. Das EMTV-Team ist zurecht stolz auf das Ergebnis und fährt verdientermaßen nach Berlin zur Entscheidung auf Bundesebene.

Damit ist der  Kreis Pinneberg mit diesjährigen Sterne des Sports Sieger auf Kreisebene, dem Elmshorner MTV, auch wieder in Berlin vertreten. Zuletzt war dies vor zwei Jahren der Fall als der VfL Pinneberg Landessieger werden konnte.

„Sport spricht alle Sprachen - Integration und Inklusion beim Elmshorner MTV“, so lautet das Motto des diesjährigen Gewinners des „Stern des Sports“ in Bronze und in Silber. Der EMTV möchte Sportangebote für wirklich ALLE Menschen gestalten. Als in Europa der Ukrainekrieg ausbrach, stellte sich für den EMTV die zentrale Frage gar nicht erst, ob, sondern wie als ein organisierter Sportverein den geflüchteten Menschen aus der Ukraine, die nach Deutschland kommen, helfen kann. Der EMTV schaffte eine gute Willkommenskultur und zeigte klare Kante gegen Hass und Rassismus. Der sympathische Beweis für gelebte Integration heißt Zhanna Leshchinskaya. Die 52-jährige Fitnesstrainerin musste aus Charkiw flüchten und ist nun ein fester Bestandteil des EMTV-Teams. Seit August 2021 offeriert der Verein auch Sport speziell für Frauen mit Migrationsgeschichte. Was die Inklusion angeht, entwickelt sich der Verein ebenfalls prächtig: das Handball Unified Team, die Tanzangebote für Kinder und Jugendliche aus der Zielgruppe ab 12 Jahren und die grandiose Beteiligung am 1. Inklusionstag des EMTV am 05.05.2022, dem europäischen Protesttag für Menschen mit Behinderung, sind Beispiele dafür.

Das KSV-Team drückt auch für Berlin fest die Daumen!

Der Elmshorner MTV gewinnt 2022 den Stern des Sports in Silber auf Landesebene in Schleswig-Holstein und fährt damit nach Berlin. V.l.n.r. Maren Caffi, Karsten Tiedemann (KSV), Mehmet Karakavak, Uwe Altemeier, Timo Schirmacher, Bettina Fischer (Bürgerstiftung VR Bank in Holstein) - Foto: Frank Ubben, SEMSH